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28.06.2025 | 2025

Wissenschaftliche Sitzung der BLFG auf dem DGS-Kongress

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Ärztinnen und Ärzte in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (BLFG) hatte auf dem 44. DGS-Kongress in Stuttgart zu ihrer wissenschaftlichen Sitzung geladen.

“Chefärzte/-innen 2030 – wie geht es weiter?” lautete das Thema der gut besuchten wissenschaftlichen Sitzung der BLFG am 28. Juni 2025 im Rahmen des 44. DGS-Kongresses in Stuttgart, bei dem Prof. Dr. Markus Fleisch (Wuppertal), Prof. Dr. Harald Abele (Tübingen) und Prof.- Dr. Erich-Franz Solomayer (Homburg) den Vorsitz hatten. 

Dabei standen die Strukturveränderungen in der klinischen Gynäkologie und Geburtshilfe im Mittelpunkt. Der Vortrag von BLFG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Michael Friedrich (Krefeld) stand unter dem Titel “Krankenhausreform, Mindestmengen und Ambulantisierung – Können wir in Zukunft unsere onkologischen Patientinnen noch versorgen?”.  Prof. Dr. Diethelm Wallwiener (Tübingen), der unter anderem Koordinator der DGGG-Finanzierungskommission ist, ging in seinem Beitrag “Die Senologie in politisch wilden Zeiten” auf die aktuellen strukturellen Umbrüche ein. 

PD Dr. Ines Beyer (Leverkusen) widmete sich dem Thema “Forschungsaktivitäten in nicht universitären Kliniken – realistische Motivation der Mitarbeitenden zum wissenschaftlichen Arbeiten”. BLFG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Michael Schrauder (Fulda) beschäftigte sich in seinem Vortrag eingehend mit der Frage “Systemtherapie des Mammakarzinoms in den Kliniken – fehlt die Chemo zukünftig in der Ausbildung?”.